Als erfolgreicher Mediator und Coach ist Bestseller-Autor Michael Hübler üblicherweise viel unterwegs, um Führungskräfte zu schulen oder Vorträge zu halten. Doch wie viele Selbstständige ist er nun ebenfalls ins Homeoffice (“Homeoffice als Krisenverstärker”) verbannt und beschäftigt sich mit der Berichterstattung zur aktuellen Situation. Und was macht ein Autor, der an den Schreibtisch gefesselt ist und plötzlich “zu viel” Zeit hat? Natürlich – er schreibt!
In gewohnt kritischer, leicht zynischer, aber auch humorvoller Manier reflektiert Michael Hübler die derzeitige Situation und damit Themen, die ihn bewegen. Er möchte Mut machen, Ablenkung schaffen, vielleicht auch zum Nachdenken anregen in einer aktuell schwierigen Zeit. Eine Zeit, der wir uns als Gesellschaft, Familie, Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, aber auch als Freunde und Individuum stellen müssen. Daraus entstehen – mit dem ihm so typischen Augenzwinkern – die Hübler Bunker-Chroniken.
Und auch im Jahr 2021 geht es weiter mit den Bunker-Chroniken, denn auch wenn wir es uns zu Beginn der Pandemie niemals hätten vorstellen können, bestimmt Corona nach wie vor unser tägliches Leben – beruflich wie privat.
Zu Beginn der Pandemie wurde die Arbeit im Homeoffice für viele Angestellte innerhalb weniger Wochen zur Selbstverständlichkeit. Damals war noch nicht absehbar, wie lange dieser Zustand dauern wird. Rückblickend befinden wir uns jedoch schon seit beinahe einem Jahr im Krisenmodus. Das Homeoffice bietet manchen Menschen mehr Freiräume und kommt vor allem denjenigen entgegen, die diese Freiräume für ihre Lebensbalance gerne nutzen und die gleichzeitig weniger Wert auf Kontakte in der Arbeit legen. Mitarbeitern mit Schwierigkeiten in der Selbstorganisation und einem großen Bedürfnis nach Kontakten, fällt dieser Dauerzustand schwer. Wie gehen wir also damit um – mit dem Dauerzustand Homeoffice?
Homeoffice als Dauerzustand – Homeoffice als Krisenverstärker
Die Vorteile sollen nicht verschwiegen werden: Das tägliche Pendeln zum Arbeitsplatz fällt ebenso weg wie Fernreisen. Wir können auf einmal mit unseren Kindern, die ebenfalls zu Hause im Homeschooling sitzen, zusammen Mittag essen. Und Treffen zwischen Menschen aus allen möglichen Regionen sind dank Video-Call möglich, selbst wenn es nur für eine Stunde ist. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld, Abgase und Nerven. Der Tag zu Hause kann flexibler gestaltet werden als ein klassischer Büro-Arbeitstag und bringt so mehr Freiheiten.
Die Unterscheidung zwischen Freiheit von und Freiheit zu zeigt uns jedoch, dass wir zwar im Homeoffice aus dem Korsett des strengen Ablaufs im Büro austreten, diese Freiheit jedoch auch gut nutzen müssen, um wirklich in den Genuss eines Zugewinns an Lebensqualität zu kommen. Während früher noch auf eine Homeoffice-Kompetenz in Richtung Selbstmanagement und Stressresistenz geachtet wurde, und nicht jeder von zu Hause aus arbeiten durfte, wird nun jeder Arbeitsplatz, bei dem es möglich ist, nach Hause verlagert.
Tatsächlich zeigen immer mehr Studien: Die neue Einsamkeit in der kleinen Burg zu Hause ist für viele eine mentale Herausforderung. Das Bedürfnis nach Austausch und Nähe zu den Kolleginnen und Kollegen lässt sich durch Telefonate und Videokonferenzen nur bedingt erfüllen. Der Austausch über diese Medien findet beinahe zu 100 Prozent in einem hocheffizienten Kontext statt. Wir greifen zum Telefonhörer oder organisieren Videokonferenzen, weil wir ein konkretes Anliegen haben. Der locker-menschliche Smalltalk und die Spontaneität, die für viele Menschen auch ein Teil der Arbeit sind, bleiben auf der Strecke.
Die Digitialisierung macht uns Menschen zu dem, was Psychologen schon vor Jahrzehnten als „fully functioning person” beschrieben. Im WWW gibt es weder eine Stechuhr, noch einen Kollegen, der einen zum Mittagsessen mitnimmt, oder ein vermeintlich sinnloses Schwätzchen auf dem Gang. Entsprechend ist laut Umfragen und Studien das Stresslevel der Menschen im Homeoffice in letzten Jahr enorm angestiegen.
Die Krise als kritisches Lebensereignis
„2020 war das stressigste Jahr überhaupt“, heißt es in einer Studie des Tech-Konzerns Oracle. Die US-Firma hat sich mit dem Institut Workplace Intelligence zusammengetan und mehr als 12.000 Arbeitskräfte, HR-Experten und Manager in elf Ländern zum Spannungsverhältnis zwischen mentaler Gesundheit und Arbeitsleben unter Corona befragt. 78 Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass ihre Psyche unter der Pandemie gelitten habe. Besonders schwer trifft es Menschen im Homeoffice. Die Gründe dafür sind vielfältig:
Wer von zu Hause aus arbeitet, teilt sich seine Räumlichkeiten in der Regel mit seiner Familie. Unsere Wohnung beispielsweise beherbergt zwei Kinder im Homeschooling, jeweils im Abschlussjahr, und zwei Homeoffice-Menschen. Wenn wir davon ausgehen, dass es nur einen Drucker, ein Netzwerk, dafür jedoch reichhaltige Headset- und Verbindungsprobleme gibt, bestehen manche Tage mehr im Lösen von Problemen als in der eigentlichen Arbeit. In einer großen deutschen Wochenzeitung stand entsprechend Anfang Januar der Satz: „Beschulung ist für viele Familien kein Luxusproblem.“
Die Befragten der Oracle-Studie nannten vor allem die fehlende Trennung zwischen Arbeit- und Privatleben, fehlende Rückzugsmöglichkeiten und Leistungsdruck als Hauptursachen für ihren Stress. Mehr als ein Drittel gibt an, seit Corona sogar deutlich mehr zu arbeiten. Eine Erkenntnis, die auch in meinen letzten Führungsseminaren auftauchte, teils mit Erstaunen: Die Leute arbeiten so viel, dass sie glatt vergessen, genügend zu trinken und am Abend Kopfschmerzen bekommen. Die Führungskraft als Fürsorge-Coach für fröhliche Selbstausbeuter? Interessante Aussichten.
Die Ängste vor dem Virus einerseits, andererseits aber auch vor der gesellschaftlichen Situation, verbunden mit Fragen wie „Wie lange wird das noch so weitergehen?”, „Wird das jetzt zum Normalzustand?”, „Werde ich vielleicht bald gekündigt?” oder „Wohin werden wir uns politisch-gesellschaftlich entwickeln?” betrifft uns alle. Im Homeoffice haben die Menschen jedoch weniger Austauch als am Arbeitsplatz. Wer sich jemals online mit anderen Menschen über die Krise oder die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen austauschen wollte, merkte schnell, wie gereizt manche Menschen jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legten.
Die Pandemie führt bei vielen Menschen zu einer Pergamentpapier-Dünnhäutigkeit, als gäbe es nur ein Dafür oder Dagegen und keine Nuancen dazwischen. Gespräche von Angesicht zu Angesicht sind anders. Hier stehen Aussagen nicht wie in Stein gemeißelt. Stattdessen sind detailreiche Diskussionen möglich. Gespräche im virtuellen Leben gleichen einem Ausschnitt aus einem Bildschirm, anhand dessen jeder gezungen ist, sich ein Bild von seinem Gegenüber zu machen, was in den seltensten Fällen wohlwollend ausfällt. Im realen Leben sind Gespräche als Prozess möglich mit einer langfristigen Angleichung aneinander. Genau dies fehlt bei Menschen im Homeoffice, weshalb die Gefahr besteht, dass sie sich um sich selbst kreisen.
Zusätzlich belastend sind die enormen Einschränkungen im Privatleben. Viele Aktivitäten, die üblicherweise als Ausgleich dienten, fallen weg. Fitnessstudios sind geschlossen. Lauf- oder Yogagruppen sind nicht erlaubt. Ausflüge in die Natur sind aufgrund des 15 km-Radius nur bedingt zugelassen. Das Leben findet für Menschen im Homeoffice entweder alleine oder mit der Familie statt, in der laut Studien auch die Gewalt 2020 zugenommen hat. Die Nerven liegen oftmals blank. Das Digitale bietet dabei nur wenig Abwechslung, ist es doch für viele Menschen mit der Arbeit verbunden. Die Lust, dort nach einem seelischen Ausgleich zu suchen, schwindet, wenn sie denn je vorhanden war.
War der März 2020 von Unsicherheit und Neugier bezüglich der neuen digitalen Möglichkeiten geprägt, kam spätestens im Juni der Begriff der Zoom-Müdigkeit auf. In Videokonferenzen ist unser Gehirn beständig damit beschäftigt, Informationen, die wir ansonsten über die Körpersprache mitbekommen würden, selbstdenkend zu ergänzen. Das ist anstrengend und sorgt für ein dauerhaftes Gefühl der Verunsicherung.
Die Mehrheit der Menschen ist offensichtlich keine Digital-Natives, für die die aktuelle Situation der Normalzustand ist, sondern Menschen, die nach wie vor den sozialen Kontakt brauchen, um sich von Angesicht zu Angesicht auszutauschen und sich damit auch ihrer selbst zu vergewissern. Laut Psychologen brauchen wir die Begegnung zu anderen Menschen, um zu realisieren, wer wir selbst sind.
Gleichzeitig kam es laut einer Studie der WHO zu Versorgungsengpässen nicht nur im Bereich der physischen Gesundheit, sondern auch von mentalen Gesundheitsangeboten. Musste bereits vor Corona mit einiger Wartezeit bei Therapieplätzen gerechnet werden, potenzierte sich dieses Problem durch die aktuelle Situation enorm. Denn Corona und die Maßnahmen haben auf viele Menschen traumatische Auswirkungen.
Besonders betroffen sind von solchen Belastungen im Homeoffice Menschen, die schon früher an Depressionen, Angststörungen oder verwandten seelischen Belastungen gelitten haben. Ihre Symptome haben sich durch die Pandemie und die damit verbundenen Unsicherheiten in vielen Fällen verstärkt. Viele dieser Menschen bekamen durch die Bindung in der Arbeit eine tragende, tägliche Stabilität. Die Pandemie, verbunden mit der verhinderten Möglichkeit des sozialen Austauschs zur Regulation der eigenen negativen Gedanken, wurde zu einem „critical life-event“ – einem kritischen Lebensereignis, das selbst bisher unbekannte psychische Probleme zum Ausbruch bringen kann.
Wenn Sie bei sich beobachten, dass Ihnen die Krise schwer zu schaffen macht, ist das Schlimmste, was Sie tun können, den Fehler bei sich selbst zu suchen. Denken Sie nicht: „Andere gehen so locker damit um, freuen sich sogar über die neu gewonnenen Freiheiten. Und ich selbst bekomme keinen Fuß mehr auf den Boden.“ In der aktuellen Situation handelt es sich um eine absolute Ausnahmesituation, auf die wir alle unterschiedlich reagieren. In der Regel ist sowohl ein Superoptimismus als auch ein Superpessimismus fehl am Platz. Stattdessen ist es sinnvoll, die Situation in all ihren Facetten real zu betrachten, die Nachteile ebenso wie die Vorteile.
Für viele Menschen fehlt zudem der Ausblick in die Zukunft. Gerade diejenigen, die unter der Situation im Homeoffice leiden, brauchen einen hoffnungsvollen Schimmer in die Zukunft. Umso wichtiger ist es, die Menschen zu Hause nicht alleine zu lassen im Sinne eines „Aus den Augen, aus dem Sinn”.
Darüber zu sprechen, wie schwer es einem fällt, alleine zu sein oder alleine vor sich hin zu werkeln, ist insbesondere über die virtuelle Distanz ungewohnt. Auch das zeigt die Oracle-Studie: Im Arbeitskontext über Stress und Belastungen zu sprechen, kostet Überwindung. Statt den Vorgesetzten ins Vertrauen zu ziehen, würden viele lieber Künstliche Intelligenz zurate ziehen. 82 Prozent der Befragten glauben, Roboter können ihnen schneller bei mentalen Krisen helfen als Menschen. Ein Algorithmus ist unvoreingenommen, urteilt nicht, ich muss mich also nicht für meine vermeintliche Schwäche schämen und bietet schnelle Antworten. Ob den Menschen damit wirklich geholfen werden kann, wird uns die Zukunft zeigen.
Hier sind sowohl die Politik als auch Arbeitgeber und vor allem die direkten Führungskräfte gefordert. Die Politik könnte nicht nur mehr Homeoffice fordern, wie es aktuell Mitte Januar 2021 geschieht, sondern auch Verständnis dafür signalisieren, wie ungewohnt dies für viele Menschen ist und wie schwer es vielen Menschen fällt. Der Arbeitgeber könnte Krisentelefone einrichten und verdeutlichen, dass diese nicht nur zur Besprechung sachlicher Probleme da sind, sondern auch als Sorgentelefone funktionieren. Es gibt nicht wenige Teamleiter, bei denen der Seelsorger durchaus zum Rollenrepertoire gehört. Führungskräfte schließlich sind die direkten Ansprechpartner für Probleme aller Art. Sie sollten sich ihrer besonderen Rolle und Aufgabe bewusst sein.
Auch für sie ist diese Situation eine ganz neue Herausforderung, mit der sie vielleicht überfordert sind, weshalb sie ihrerseits Hilfe gebrauchen können. Es wäre tatsächlich innovativ, emotionale Probleme im Homeoffice nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, zumal wir nicht wissen, wie lange dieser Zustand noch anhält, sondern diese Situation professionell anzugehen, um das Thema der mentalen Gesundheit zu entstigmatisieren und die betriebliche Gesundheitsförderung auch auf Distanz zu fördern. Die Welt schaut derzeit beinahe ausschließlich auf die Versorgung von Corona-Patienten, dass psychische Probleme aus dem Blick geraten. Dies sollte sich langfristig wieder zu einem normalen Maß einpendeln.
Tipps zum Umgang mit der Corona-Krise
Die folgenden Maßnahmen können Sie selbst anwenden, um Ihr Wohlbefinden im Homeoffice zu steigern:
- Die Arbeit im Büro bietet uns einen festen Rahmen, der zu Hause fehlt. Geben Sie sich auch in den eigenen vier Wänden einen Tagesrhythmus mit regelmäßigen Pausen und Essenszeiten. Auch ein Powernapping gegen 14 Uhr können Sie fest in Ihren Tagesablauf einbauen, ohne um Erlaubnis zu bitten.
- Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil. Gehen Sie regelmäßig spazieren, machen Dehn- oder Gymnastikübungen und ernähren Sie sich gut. Der Müsliriegel zum Mittag ist verlockend, um weiter zu arbeiten, auf Dauer jedoch ungesund.
- Beenden Sie den Tag zu fixen Zeiten. Ausnahmen bei Deadlines sollten die Regel bestätigen: Wer zu lange in den Abend hinein arbeitet, kann nachts nicht schlafen.
- Trennen Sie den Arbeits- vom privaten Bereich soweit es geht. Das erfordert einen höheren Organisationsaufwand, der sich jedoch lohnt. Sagen Sie Ihrer Familie, wann Sie arbeiten und wann nicht, um Konflikte zu vermeiden.
- Suchen Sie sich einen Ausgleich jenseits der digitalen Welt. Vielleicht liegen bei Ihnen noch ein paar Bücher herum, die Sie schon lange mal lesen wollten. Lernen Sie Ukulele spielen oder beginnen Sie zu stricken. Kochen Sie mit der Familie oder spielen mal wieder ein Brettspiel am Wochenende.
- Lesen Sie weniger Nachrichten. Die Hiobsbotschaften über mutierte Viren und die feindliche Übernahme der Demokratie von rechts überschlagen sich derzeit, als gäbe es einen Wettbewerb um die Horrornachricht des Tages. Was heute aktuell ist, ist in drei Tagen schon wieder vergessen. Zudem können Sie an den Nachrichten meist nur passiv teilnehmen. Sie können sich ärgern oder ängstigen lassen. Konkret handeln können Sie in der Regel nicht. Passiver Konsum jedoch verstärkt unser Gefühl der Hilflosigkeit.
- Suchen Sie sich einen Kontakt außerhalb der Familie und der Arbeitswelt, mit dem Sie frei von Bedenken über Ihre Sorgen und Ängste sprechen können. Sollten Sie merken, dass Ihre Sorgen zunehmen, suchen Sie sich einen Coach oder Therapeuten oder sprechen mit einem Pfarrer.
- In Krisenzeiten sind Gefühlsschwankungen normal. Sie lassen sich jedoch nicht nur durch Gespräche ausbalancieren, sondern auch durch Tagebuchschreiben, um die eigenen Gefühle bewusster wahrzunehmen und deren Hintergründe einem Realitätscheck zu unterziehen.
Noch mehr Beiträge aus den Bunker-Chroniken findet ihr
hier.
Die Themen “Körpersprache” oder “Proaktives Führen” beschäftigen Michael Hübler auch in seinen Büchern.
Über den Autor
Michael Hübler ist Mediator, Berater, Moderator und Coach für Führungskräfte und Personalentwickler. Als Konfliktmanagement- und Verhandlungstrainer zeigt er, wie wertvoll der Schritt von einer „Heilen-Welt-Philosophie“ zu einer transparenten, agil-mutigen Führung ist.Bei metropolitan von Michael Hübler erschienen:
Die neue Art zu führen
Wie Sie Mitarbeiter humorvoll aus der Reserve locken
ISBN 978-3-96186-004-3 New Work: Menschlich – Demokratisch – Agil
Wie Sie Teams und Organisationen erfolgreich in eine digitale Zukunft führen
ISBN 978-3-96186-016-6 Die Bienen-Strategie und andere tierische Prinzipien
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ISBN 978-3-96186-031-9 Die Führungskraft als Krisenmanager
Wie Führungskräfte in turbulenten Zeiten Orientierung bieten, Konflikte schlichten und Mitarbeiter begleiten
ISBN 978-3-96186-044-9 Gesellschaftliche Konflikte in der Corona-Krise
Besonderheiten, Hintergründe, Lösungsansätze
ISBN 978-3-96186-047-0